23.9.08

Ueber Athen nach Santorini



In Canakkale habe ich dann das letzte Bier mit Lillian & Andi genossen. Ich wollte weiter in den Sueden, mein ausgemachtes Ziel war Santorini. Zuerst ging es ueber die altgriechische - heute tuerkische Stadt Ayvalik nach Lesbos. Fuer alle die noch ein Auslandssemester vor sich haben, auf Lesbos gibt es eine relativ grosse Uni mit 7500 Studenten aus aller Welt. Es hat sich herausgestellt, dass der schnellste Weg doch ueber Pireaus fuehrt. Was einem auf dem Weg mit der billigsten Faehre von Lesbos nach Piraeus auffaellt, ist die grosse Zahl an (moeglicherweise illegalen) Immigranten aus dem Nahen Osten und Mittelasien. Es koennte auch sein, dass die Armen nur auf den Olivenbaumplantagen auf Lesbos gearbeitet haben - als alter Plantagenarbeiter wuerde ich eher gegen wetten. Immerhin gibt es auf Lesbos etwa 12 Millionen Olivenbaeumchen, dass daraus gewonnene Oel giessen wir uns Zuhause immer in unseren griechischen Salat. Meine Ernaehrung habe ich nun auch total umgestellt, anstatt Koefte und Doenner gibt es nur noch Gyros.... Gyros morgens und Gyros abends, ab und zu dann noch ein griechischer Salat in einem polnischen Lokal auf Santorini genauer im "Polski Lokal Edwin". Nun, Santorini ist wunderschoen, ist vulkanischen Ursprungs, das letzte grosse Erdbeben hat "mein" Dorf Oia in 1956 zuletzt zerstoert. Quasi nach dem Motto, wo ein gewisses Risiko lauert ist auch die Aussicht wunderschoen sind die weissen Haeuser auf den Klippen auch wirklich zu bestaunen. Es gibt nich viele Orte, die einen solchen pittoresken Charakter entwicklelt oder bewahrt haben - ganz nach dem Motto, genuesslich und teuer. Jetzt werde ich gleich meinen Helm aufsetzen und weiter duch die Insel mit meinem 80 cc duesen.

Gruss
Les

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